March 22, 2016

Die schönsten Strände und Cliff Walks in West Cork, Irland

Irland ist bekannt für seine rauen Felsklippen, die über dem aufgepeitschten Atlantik thronen. Doch das raue Äußere der grünen Insel wird hinter den Klippen und Felsen von frühlings-grünen Wiesen und Wäldern abgelöst. Den Übergang zwischen Land und Meer bilden die Meeresbuchten mit den sanften Sandstränden. Und Irland hat so viele wunderschöne und naturbelassene Strände. Meine favourite beaches und cliff walks in West Cork werde ich euch nun hier vorstellen.

Rosscarbery Beach



Rosscarbery ist der kleine Ort, an dem ich 10 Monate lange als Au Pair bei meiner Gastfamilie gewohnt habe. Ich hatte zwar keinen direkten Meerblick in meiner irischen Unterkunft, aber mit dem Auto war ich in 10 Minuten am Rosscarbery Beach. Und da ich das Meer liebe und wirklich stundenlang am Strand sitzen und mir die Wellen ansehen könnte, hab ich recht viel Zeit am Ortseigenen Beach verbracht. Ob ich nun mit meinen Gast kids Sandburgen gebaut habe oder mit den anderen Au Pair Mädels vergnügliche, kinderfreie Wochenend-Stunden in der Sonne verbracht habe oder sogar auch ab und zu mal allein hier her gefahren bin um die Ruhe und das Meer zu genießen, ich habe den Rosscarbery Beach geliebt. 

Er liegt in einer von Felsen geschützten, kleinen Bucht. Bei Ebbe kann man sehr weit hinaus gehen bis zu den Felsen und den großen Furchen, die das Salzwasser in den Felsen gefräst hat. Bei Flut verschlingt das Meer beinahe den ganzen Strand. Die Gezeiten sind in Irland sehr sichtbar und nicht zu unterschätzen! Es ist wirklich faszinierend dabei zuzusehen wie das Meer Meter um Meter Land gewinnt, bis die Wellen bis an die eigenen Füße heran kommen. 



Rosscarbery Cliff Walk



Der Rosscarbery Cliff Walk führt vom provisorischen Sandparkplatz aus, auf einem sehr kleinen Trampelpfad über die grünen Wiesen die Klippe hinauf, die seitlich des Strandes aufragt. Man geht etwa 10 Minuten bis man den höchsten Punkt erreicht. Auf dem Weg nach oben hat man einen wunderschönen Ausblick über den Strand. Ganz oben hat man einen freien Blick auf das offene Meer. Ich bin so oft hier oben gesessen und habe den Ausblick und die Sonne genoßen. Einige Male habe ich sogar ein paar Robben beobachten können, die direkt vor der Klippe im Meer verspielt durch die Wellen geschwommen sind. Je nach Stimmung der Natur und des Wetters, kann man hier oben wirklich unglaublich tolle Fotos machen. Postkarten-verdächtige Fotos ;)







Inchydoney Beach, Clonakilty



Der Inchydoney Beach in Clonakilty wurde dieses Jahr von Tripadviser zum schönsten Strand in ganz Irland ernannt. Und dieser Titel ist wirklich wohlverdient! Der weitläufige Strandstreifen wird in der Mitte von einer kleinen Halbinsel geteilt, was ihm von oben diesen einzigartigen Look verleiht. Am Inchydoney Beach haben wir öfter mal den ein oder anderen Spaziergang gemacht und die Seele baumeln lassen. Direkt vor dem Strand befindet sich das 4 Sterne Hotel Inchydoney Island Lodge & Spa. Das Hoteleigene Restaurant mit Außenterrasse bietet einen tollen Blick über den Strand während man sich zum Beispiel ein Käffchen gönnt. Wenn viel Wind geht, kann man von hier aus auch die Surfer beobachten. Inchydoney ist ein beliebter Spot unter Surfern. Auch zum Baden im Sommer bietet sich Clonakiltys Strand an. Das Wasser ist lange flach, was ihn vor allem für Familien mit Kindern sehr attraktiv macht.






Longstrand


Der Longstrand befindet sich nahe dem Örtchen Castlefreke. Es ist ein langezogener, gerader Strand umgeben von sanften, grünen, irischen Hügeln. Wegen seiner hohen Wellen ist er vor allem bei Surfern sehr beliebt. Mit Schwimmen ist hier eher nichts. Es wird davon abgeraten, da die Wellen durchaus gefährlich werden können. Aber zum Spazieren gehen und der Brandung lauschen ist der Longstrand perfekt geeignet.


The Beacon, Baltimore



Der Beacon in Baltimore markiert zusammen mit dem Sherkin Lighthouse den Eingang zum Hafen der Stadt. Den Eingang bildet eine Meerenge zwischen Sherkin Island und Baltimore und die beiden Landmarks weisen den Weg. Um den Beacon zu erreichen muss man ein bisschen wandern und danach auch ein kleines bisschen klettern. Aber keine Sorge, es ist nicht dramatisch. Trotzdem weist ein Schild darauf hin dass der Weg auf eigene Gefahr betreten wird.

Wenn man dann oben ist, wird man mit einer Wahnsinns Aussicht belohnt, die wirklich Postkarten-würdig ist. Der Beacon ist auch das Wahrzeichen Baltimores und zieht allein schon deswegen viele Besucher an. Baltimore selbst ist ein wirklich sehr idyllisches Hafenstädtchen. So wie man sich Irland eben vorstellt :).



























Don't fall down! ;)

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